
Flickr: Dave Hamster (CC-BY 2.0)
Seit 2007 patroullieren 1-Euro-Jobber als City-Service-Mitarbeiter (Motto: „Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit“) durch die Aachener Straßen. Allerdings Dank des von-der-Leyen’schen Sozialkahlschlags jetzt nicht mehr. Politik, Sozialdienste und Bürger sind überraschenderweise entsetzt.
Die Weiterführung unter städtischer Regie ist keine zukunftssichere Lösung. Dabei würde jeder Proutist jetzt lange Zähne bekommen:
Ein paar Menschen könnten sich finden, die den City-Service in Form einer Genossenschaft selbstbestimmt und eigenverantwortlich weiterführen, Verträge mit Einzelhändlern, Hoteliers und der Stadt abschließen und das Angebot erweitern:
- städtische Ordnungs- und Informationsdienste
- Busbegleitung
- allgemeine Hilfsleistungen (Handel, Gastronomie, Tourismus)
- Gepäckträger-, Boten- und Fahrdienste
- …
Der Bedarf ist offensichtlich da und groß, die Vision scheinbar weniger.